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Agrarprodukte: So will Bundeslandwirtschaftsminister Rainer den Außenhandel stärken

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer kündigte eine „Agrarexportstrategie“ an, die Betriebe beim Außenhandel mit Agrarprodukten stärken soll.
  • Exportstrategie für Agrarprodukte
  • Rainer zu Qualität und Nachhaltigkeit deutscher Produkte
  • Planungssicherheit und Bürokratieabbau beim Außenhandel

Beim Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft kündigte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer weitreichende Bemühungen an, die Exportwirtschaft für deutsche Agrarprodukte zu stärken und so Betrieben „Rückenwind im internationalen Wettbewerb“ zu geben.

Hochwertigkeit deutscher Agrarprodukte

Rainer sprach die hohe Wertigkeit heimischer Produkte an: „Unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft ist ein Exportschlager – mit Produkten, die weltweit für Qualität und Nachhaltigkeit stehen.“ Vom Global Player bis hin zum Familienbetrieb: Die Branche sei aber nicht nur international erfolgreich, sondern auch tief in der Heimat verwurzelt und bilde das Rückgrat vieler ländlicher Regionen, so der Bundesminister.

Neue Märkte erschließen

Der CSU-Politiker gab aber auch zu bedenken, dass sich nicht alle Herausforderungen aus eigener Kraft stemmen ließen. Gerade der Einstieg in neue Märkte sei oft mit Unsicherheiten verbunden – besonders für kleine und mittlere Unternehmen. „Hier wollen wir unserer Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einer modernen Agrarexportstrategie den Rücken stärken.“ Das Ziel sei eine starke Position für die heimischen Betriebe im internationalen Agrarhandel, die ökonomischen Realitäten und geopolitischen Interessen gleichermaßen gerecht würden. 

Mit der Strategie sollen auch mehr Planungssicherheit für die Betriebe und weniger Bürokratie einhergehen.

Foto: efhialtes – stock.adobe.com (Symbolbild)

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