Vorsorgen gegen den Hunger
Nach den Wetterkapriolen, unter denen viele Landwirte in diesem Jahr leiden, zeigt sich ein Problem für die Tierhalter: Das Futter für Wiederkäuer dürfte knapp werden. Jetzt, wo nach der Getreideernte die ersten Gedanken auf die Überwinterung gerichtet werden, sollte jeder genau seine Vorräte analysieren. Und bei drohenden Engpässen besser heute als morgen vorsorgen.
Nicht nur Saatgut für dieses Jahr könnte knapp werden, auch bei dem Futter für den Winter sieht es eng aus. Lieferte der erste Aufwuchs von Grünland im Frühjahr noch ausreichend Masse, hinkten die folgenden Aufwüchse hinterher. Doch durch das nass-kalte Wetter kommt hinzu, dass die Bergung des ersten Schnitts schwierig war. Und auch der Mais, der im Moment noch auf den Feldern steht, sieht Gebietsweise nicht sehr gut aus und die Ernte droht wegen des enormen Regens schlecht zu werden.
Gerade weil das Wetter in diesem Jahr in bestimmten Regionen einen so negativen Einfluss genommen hat, sind die Futtervorräte in verschiedenen Betrieben sehr unterschiedlich. Deshalb sollte jeder Landwirt jetzt überprüfen, wie es um die Futtervorräte bestellt ist. Wer dabei einen Mangel feststellt, sollte sich frühzeitig um den Zukauf bemühen. Die Preise werden wegen des geringen Angebots steigen, je länger der Winter ist. Den meisten Landwirten dürfte die Situation im Dürrejahr 2006 noch sehr bewusst sein.
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