Tierzüchter in Sorge
Wo hören Fakten auf und wo fangen Gerüchte an? Gerade bei Negativschlagzeilen lässt sich oft nur schwer auseinanderhalten, welche Information Tatsache oder Spekulation ist. Auch bei dem sogenannten Schmallenberg-Virus wird derzeit viel erzählt.
Klar ist, wie die Krankheit verläuft: Rinder, Schafe und Ziegen bekommen Fieber und geben weniger Milch, trächtige Tiere haben mit Missbildungen oder gar Fehlgeburten zu kämpfen. Über das weitere Umgehen mit der Krankheit hingegen herrscht bei einigen Punkten noch Unklarheit. Mitte letzten Jahres häuften sich Infektionen mit diesem Erreger in Westdeutschland, Belgien und den Niederlanden. Sie gilt derzeit noch nicht als meldepflichtige Seuche, weshalb auch keine Entschädigungen durch die Tierseuchkassen für betroffene Landwirte zu erwarten sind.
Dass all dies zu Unsicherheiten in der Tierzucht führt, ist nicht verwunderlich. Gerade beim Anbieten und Einkaufen von Tieren sitzt auch die Angst vor dem Schmallenberg-Virus mit am Tisch. Bei begründeten Verdachtsfällen kann ein kostenfreier Test gemacht werden, wer auf Nummer sicher gehen möchte, wird den Nachweis wohl selbst zahlen müssen. Beim Anbieten von Tieren über gruuna können Nutzer Dokumente anhängen, um die Gesundheit zu bekräftigen. In Kombination mit der Option “Sicher Handeln” können sowohl Verkäufer als auch Einkäufer die Sicherheiten für beide Handelspartner erhöhen und eine Vertrauensbasis aufbauen. Bei Fragen hierzu hilft Ihnen selbstverständlich gern unser Kundenservice weiter.