Maschinen: Fit ins Frühjahr
In Teilen des Bundesgebietes scheint der Frühling nun endgültig Einzug gehalten zu haben. Man sehnt sich nach Outdoor-Aktivitäten und Fit-Gefühl. So sensibel man den Körper auf die warme Jahreszeit vorbereitet, so genau soll man auch bei der Wartung des Maschinenparks vorgehen.
Neben dem allgemeinen Check, wie aufgefüllte Flüssigkeiten, saubere Scheiben etc., muss an oberster Stelle die Sicherheit stehen, um sich auf die tägliche Arbeit konzentrieren zu können und sich nicht selbst, andere Verkehrsteilnehmer oder Passanten zu gefährden. Beim wohl wichtigsten Gerät, dem Schlepper, ist es ratsam, vor allem den Motor, die Hängerkupplung und die Reifen zu überprüfen. Letztere sollten auch vom Winterkies befreit werden, da Steinschläge vor dem nachfolgenden Verkehr böse Folgen haben können. Auch die Reinigung des Dieseltanks ist von Zeit zu Zeit zu empfehlen. Die Geräte, wie Dünge- und Sämaschinen, sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Je regelmäßiger man sich die Arbeit macht, desto länger bleibt der Wert der Maschine bestehen.
Selbst ist der Landwirt
Viele Inhaber von landwirtschaftlichen Betrieben können von der Ausbildung oder von der Erfahrung her leichtere oder kompliziertere Arbeiten an ihren Landmaschinen selbst durchführen. Wenn man die Geräte in einer Werkstatt zur Überprüfung oder Nachbesserung gibt, bezieht man die Ersatzteile über den Landtechnikbetrieb. Sobald man selbst Hand anlegt, ist zu überlegen, wo man die Teile günstig bekommt bzw. wo ich eine große Auswahl habe. Eine gute Möglichkeit bietet da das Internet. Entweder man sieht sich nach Angeboten von Landtechnikhändlern um oder man nimmt die einfachere Lösung und nutzt ein Forum, in dem europa-, ja sogar weltweit mit Landtechnik gehandelt wird. So findet man zum Beispiel bei gruuna.com alles von Reifen, über sämtliche Filtertypen bis hin zu Lampen und Großersatzteilen, wie Kompressoren und Gelenkwellen. Quasi ein virtuelles Einkaufszentrum für die Landwirtschaft, mit nur einem Weg.
Egal, ob man seine Maschinen und Geräte selbst betreut oder einem Landmaschinen-Fachbetrieb anvertraut, nicht vergessen: Auch für Traktor und Co. sieht der Gesetzgeber die TÜV-Plakette vor. Den Weg zum TÜV oder zur DEKRA erspart man sich also nicht.