Marketing: Mittel für die Werbung

Sie haben Ihre Ziele abgesteckt, sich entschieden, wie Sie Ihre Produkte vermarkten wollen. Jetzt fehlt nur noch der „Schein nach außen”, die Werbemittel. Im letzten Artikel unserer kleinen Marketing-Serie zeigen wir auf, wie Sie an die Öffentlichkeit gehen können und günstig an professionelle Werbemittel kommen.

 

Papier oder Internet?
Zuerst ist zu überlegen, wie man seinen Betrieb oder seine Produkte publiziert. Bis in die 1990er Jahre hat sich die Frage nicht gestellt, es gab nur Printwerbung, also Zeitungsanzeigen, Flyer, die damals noch Prospekte hießen, Plakate usw. Inzwischen ist das World Wide Web dazugekommen, das nahezu täglich neue Möglichkeiten bietet. Dabei ist wichtig zu wissen, wen man ansprechen will, jung oder älter? Um eine junge Zielgruppe zu erreichen, ist das Internet das optimale und vor allem kostengünstigste Medium. Auch wenn ältere Leute einen Internetanschluss im Haushalt haben, die jüngeren sind momentan die, die mit dem Web aufgewachsen sind und die sich alle Informationen aus dem Netz holen. Wenn man seine Zielgruppe also breit definiert hat, ist es ratsam beides zu nutzen – Print, also gedruckte Werbung, und Internet.

Papier ist ungeduldig
Für gedruckte Werbung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten: von Flyern, über Postkarten bis hin zu Plakaten und Direct Mailings, das sind adressierte Briefe an Personen aus einer Kundenkartei, in denen Sie diese direkt auf Ihre Produkte, Angebote usw. hinweisen. Allerdings sollte man auch bei gedruckten Werbemitteln immer darauf achten, dass sie stets aktuell sind.

Zuerst müssen die Werbemittel gestaltet werden. Eine große Anzahl an Werbeagenturen und Grafikstudios bieten ihre Dienste an. Um Drucksachen werbewirksam und professionell zu gestalten, braucht es einiges an Erfahrung und Kreativität. Wer nicht oder am Anfang nicht so viel Geld ausgeben möchte, hat zum Beispiel die Möglichkeit, bei Plattformen, wie myhammer.de, Dienstleistungen auszuschreiben. So gerät man zum Beispiel an Grafikstudenten, die sich was dazuverdienen möchten oder an freie Grafiker, die aufgrund von Leerzeiten ihre Dienste günstig anbieten. Auch beim Druck selbst schließt sich der Bogen zum Internet. Dank des weltweiten Netzes ist es Druckereien möglich, über Masse Druckdienstleistungen sehr günstig anzubieten. Zu den etablierten Online-Druckereien in Deutschland gehören beispielsweise flyeralarm.de, saxoprint.de und diedruckerei.de. Gedruckt wird bei allen auf richtigen Offsetdruck-Maschinen, die Qualität ist also genau so gut, wie bei der Druckerei in Ihrem regionalen Umfeld.

Schnell im Internet
Die andere und naturgemäß schnellere Variante, seine Werbebotschaften unter die Leute zu bringen, ist das Internet. Wer heute „etwas auf sich hält”, betreibt eine Website, um seine Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Die Verbraucher gehen auch davon aus, es herrscht schon fast die Meinung „Was ich nicht im Netz finde, gibt es nicht” und dem kann sich kaum ein Unternehmen entziehen, da ein Großteil der Leute im Internet nach Angeboten recherchiert. Eine Website zu betreiben, ist keine allzu teure Angelegenheit. Man benötigt einen sogenannten Provider (dt. Unterstützer), wie strato.de oder 1und1.de, bei dem man erstens die gewünschte Domain (z. B. www.mustermann.de) anmeldet und zweitens einen Speicherplatz für die eigentliche Website mietet. Um 20 bis 50 Euro pro Jahr ist man für Gesamtpakete dabei.

Für die Gestaltung des Internetauftritts gilt dasselbe, wie für die Gestaltung von Drucksachen: Entweder findet man günstige Anbieter im Netz oder fragt im Bekanntenkreis rum. Oft haben Jugendliche Webdesign zu ihrem Hobby gemacht und bringen ganz ansehnliche Ergebnisse zustande. Wenn man sich selber damit beschäftigen will, für den bieten die Provider Baukastensysteme, die meist im Jahrespaket mit dabei sind.

Eine spezielle Form für einen Internetauftritt sind Onlineshops, in denen Sie direkt Ihre Produkte zum Verkauf anbieten und die Kunden quasi vom Sofa aus bestellen können. Hier beauftragt man entweder eine Werbeagentur oder einen Webdesigner, was allerdings etwas Budget erfordert. Eine kostenlose Variante ist gruuna.com. Auf der Plattform kann man nicht nur einzelne Produkte handeln und nach Anbietern suchen, sondern auch ohne Kosten einen eigenen Shop einrichten. gruuna.com verrechnet nur einen geringen Prozentsatz beim Verkauf einer Ware. Die Vorteile liegen auf der Hand: gruuna hat sich als Handelsplattform bereits etabliert und wird ständig, z. B. mit Newsletter, Infomail und Kooperationen, beworben. Also muss sich der Shopbetreiber selbst nicht darum kümmern, dass Leute auch den Shop besuchen.

Es gibt viele Möglichkeiten für alle Budgets, auf seine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Als Fazit kann man sagen, professionelle Werbung muss nicht teuer sein.

4 Gedanken zu „Marketing: Mittel für die Werbung

  • 20.03.22 um 11:28 Uhr
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    Spannender Artikel. Wie sieht es mit Werbeartikel aus. Das ist doch auch ein Mittel für gute Werbung um einige Kundenbindung aufzubauen?

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  • 01.12.15 um 15:59 Uhr
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    Wenn man auf der Suche nach einer günstigen Alternative zu den oben genannten Druckereien ist, kann ich https://www.ps-print.de/ empfehlen. Der Druck war hochwertig und die Lieferzeit sehr kurz. Und der Support war zu jederzeit hilfsbereit.

    Antwort
  • 09.11.15 um 16:35 Uhr
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    Bei den genannten Online-Druckereien kann man auch noch http://www.druckdiscount24.de ergänzen. Mit diesem Unternehmen habe ich in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Sowohl die Qualität als auch Service und Schnelligkeit sind top!

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  • 18.10.15 um 10:18 Uhr
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    Meiner Meinung nach macht es die Mischung bei den Werbemitteln.
    Zum einen die gängigen Produkte und dann natürlich auch die Adwords für die Seite nicht vergessen.

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