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Lust auf Milch

Die 15. Sächsische Ernährungswoche fand im September 2010 unter dem Motto „Lust auf Milch – Milch macht müde Schüler munter!“ statt.

Dabei lernten die Schüler einer Dresdner Mittelschule auf unterhaltsame Art alles, was es zum Thema Milch zu wissen gibt. Los ging es dabei mit der Milchproduktion und dem Melken an sich. Denn kaum ein Jugendlicher weiß, wie viel Milch eine Kuh gibt. Diese und andere Informationen wurden vermittelt. Außerdem konnten sich die Teenager über eine landwirtschaftliche Berufsausbildung informieren. Somit wird auch der Nachwuchs für den Agrarbereich herangezogen.

Auch das Thema Ernährung wurde in die Veranstaltungen einbezogen. Schließlich hat Calcium eine besonders große Bedeutung für den menschlichen Körper. Und gerade die Heranwachsenden sollten ausreichend damit versorgt werden. Dass Calcium in allen Milchprodukten enthalten ist, wissen die Schüler nun auch. Zusätzlich konnten sie sich mit der Herstellung von Käse und Joghurt vertraut machen. Zahlreiche Anwesende nutzten außerdem die Chance, einmal selbst zu „Buttern“ und die eigene Butter anschließend zu verkosten. Solche eigenen Erlebnisse stärken das Interesse an der Landwirtschaft. So bringt man die Jugendlichen dazu, sich für die Herkunft ihrer Lebensmittel zu interessieren. Dies ist der erste Baustein für eine gesunde und bewusste Lebensweise.

Mit einem altersgerechten Rahmenprogramm hat die 15. Sächsische Ernährungswoche das Bewusstsein des Nachwuchses für gesunde Ernährung und landwirtschaftliche Prozesse noch mehr gestärkt. Eine Milchparty, die von der Sächsischen Milchkönigin begleitet wurde, begeisterte das junge Publikum. Noch außergewöhnlicher ist die Idee eines speziellen Liedes zu diesem Anlass: der „Milch-Rap“ (Link: http://www.sachsen-geniessen-milch.de/site-assistent/cms-admin/user/file_transfer/Roman_Elsner_Oh_Milch_Version_9_2010.MP3).

Solche Marketingideen, Aktionstage und Veranstaltungen bringen den Kindern und Jugendlichen die Landwirtschaft näher. Sie bekommen einen Einblick in diese Branche, der Spuren bei ihnen hinterlässt. Dadurch sichert sich die Agrarwirtschaft ihren Nachwuchs. Außerdem werden somit aufgeklärte Konsumenten herangezogen. Verbraucher, die ihre Lebensmittel bewusst auswählen, wissen die Leistungen der Landwirtschaft zu schätzen. Und damit zählt am Ende die Qualität vielleicht sogar mehr als der Preis.

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