Landwirt gegen Hundebesitzer
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Allerdings sieht der Fall etwas anders aus, wenn man einen Landwirt befragt. Hunde werden in der Landwirtschaft oftmals zum Problem. Den Hundehaltern sind die Auswirkungen und vor allem die Schäden, die ihre Vierbeiner anrichten, nicht klar.
Wenn die Hundebesitzer mit ihrem besten Freund spazieren gehen, nutzen sie die nahegelegenen Felder. Der Hund bekommt dort seinen Auslauf und Frauchen oder Herrchen erfreuen sich daran. Dass er dabei die angebauten Nutzpflanzen zerstört, wird in
vielen Fällen nicht bedacht.
Für Landwirte ist platt getrampeltes Getreide keine Seltenheit. Auch von Hunden ausgegrabene Kartoffeln gehören zum Alltag. Doch dass dadurch immens hohe Schäden entstehen, wird von den Menschen nicht bedacht. Die Verluste, die der Landwirt erleidet,
werden von niemandem ersetzt.
Ein weiteres schwerwiegendes Problem sind die Hundehaufen. Denn diese können einen Schaden anrichten, von dem sich jemand, der mit der Landwirtschaft nichts zu tun hat, kein Bild machen kann. Wenn die Kühe, die auf der Weide grasen, zufällig einen der Hundehaufen essen, tragen sie enorme gesundheitliche Schäden davon. Oftmals führt das dazu, dass sie letztlich verenden( http://www.hz-online.de/nc/nachrichten/lokales/nachrichten/detail-news/article/hundekot-wenn-die-kuh-das-frisst-kann-sie-jaemmerlich-verenden.html).
Hundebesitzer sollten dies bedenken und Rücksicht auf den Landwirt nehmen. Der Landwirt auf der anderen Seite sollte seinen Ärger nicht an Unwissenden auslassen. Ein freundlicher Hinweis an den Hundebesitzer kann nicht schaden. Jedoch sollte man dabei immer auf der sachlichen Ebene argumentieren. Zur Aufklärung tragen auch Schilder bei, die teilweise am Rande von Feldern aufgestellt werden. Diese weisen auf die Problematik hin und appellieren an die Hundebesitzer, alle Risiken zu bedenken.
Ich muss zugeben dass Ich auch noch nie von diesen Problemen gehört habe, obwohl Ich ursprünglich auch aus einem Bauerndorf stamme. Wenn es schon Problem mit tieren gab dann durch Wildschaden. Keine Hunde, sondern eher Wildschweine Die Kartoffeln ausgraben. Hundebesitzer die ihre Hunde bei den Feldern auslassen gab es damals kaum. Aber seit viele Leute auf das Land ziehen hat sich seitdem wahrscheinlich viel verändert.
Danke für diesen Augenöffnenden Artikel. Viele dieser Dinge habe ich wirklich nicht gewusst und ich war mir der Schäden einfach gar nicht bewusst. Der Artikel hat meinen Horizont erweitert und ich werde ab jetzt mehr Acht geben. Danke.