Landwirt finanziert Einbruchschutz mit Crowdfunding
Nach einem schwerwiegenden Diebstahl von Rindern beriet die gvf VersicherungsMakler AG einen Landwirt bei der Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes. Finanziert hatte der Brandenburger die Anlage von Safemax durch Crowdfunding.
Aus Daniel Schachts Betrieb im brandenburgischen Baruth/Mark wurden im Oktober 56 Kälber gestohlen. Noch immer trauere er um die Tiere, wie die „Märkische Allgemeine“ (MAZ) schreibt. Doch den Kopf in den Sand zu stecken bringt nichts. Im Gegenteil: Jetzt erst recht gegen Viehdiebe! Schacht hatte sich dazu entschlossen, seine Darez Agrar GmbH umfangreich zu schützen. Im November wurde die Einbruch-Meldeanlage von Safemax eingeweiht. Beraten hatte den Landwirt der fränkische Sicherheitsspezialist zusammen mit der Chemnitzer gvf VersicherungsMakler AG, der landwirtschaftliches Sicherheitsmanagement ebenfalls am Herzen liegt.
Bürger zeigten Solidarität
Das Geld für die 9.500 Euro teure Anlage sammelte Schacht mit einer Crowdfunding-Aktion. „Die Solidarität, die ich auf diesem Wege von so vielen Leuten erfahren habe, ist einfach schön“, sagte der 32-jährige Landwirt zur MAZ.

Auch Matthias Herrmann von der gvf weiß, wie wichtig professioneller Einbruchschutz ist. „Wir wollen nicht nur Policen verkaufen, sondern kümmern uns auch um Prävention“, sagte er der Zeitung. Denn auch wenn der Verlust von Tieren durch die Versicherung gedeckt ist, ein Schaden bleibt immer – alleine schon wenn es zu einem tagelangen Stillstand des Betriebes kommt.
Sicherheitsmanagement soll Schadenvorfälle verhindern. Und das ist gerade in der Region um Brandenburg bitter nötig. 2016 war es in der Nähe von Schachts Betrieb ebenfalls zu Fällen von Viehdiebstahl gekommen. Als Täter werden Mitglieder der gleichen Bande vermutet, die vergangenen Oktober Daniel Schachts Betrieb heimgesucht hatte. Schacht selbst hat auch schon Erfahrung mit Kriminellen gemacht. In den vergangenen vier Jahren ereigneten sich in seinem Betrieb schwere Technik-Diebstähle.
Der ganze Bericht der MAZ kann hier im PDF gelesen werden.