Internationales Jahr des Waldes 2011
2011 ist das Internationale Jahr des Waldes (http://www.wald2011.de/). Bei uns in Deutschland begann diese Aktion am 21. März und steht unter der Schirmherrschaft von Christian Wulff, dem deutschen Bundespräsidenten.
Das umfassende Programm soll den Menschen die Bedeutung der Wälder vor Augen führen, denn viele Leute nehmen diese als selbstverständlich hin. Ein Wald kann vieles sein. Er stellt sich als Lebensraum für verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren zur Verfügung. Er ist Grundlage eines Wirtschaftszweiges, der laut BMELV (http://www.bmelv.de/DE/Landwirtschaft/Wald-Jagd/wald2011-node.html) über 1,2 Millionen Menschen beschäftigt: die Land- und Forstwirtschaft. Außerdem bietet er den Menschen Platz für Erholung und sportliche Ausarbeitung. Der Wald spielt außerdem eine bedeutsame Rolle für unser Klima.
Das Programm zum Internationalen Jahr des Waldes ist sehr umfangreich. Neben den 5.000 geplanten Veranstaltungen gehören auch Konzerte und Spaziergänge in unterschiedlichen Wäldern zu den Aktivitäten. Des Weiteren wird ein Fotowettbewerb stattfinden. Alle Aktionen zielen darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für den Wald und seine Schönheit sowie seine Bedeutung zu stärken.
Welche Auswirkungen ein solches Angebot auf die Agrarbranche, speziell auf Wald- und Forstwirtschaft hat, bleibt abzuwarten. Ein Problem, das in dieser Branche weit verbreitet ist, ist die hohe Zahl an Verlusten, die Förster durch Wild hinnehmen müssen. Wieso schafft es der Staat nicht, den Bestand an Wild so gering zu halten, dass diese Verluste für die Landwirte geringer ausfallen? Schließlich sind damit Einbußen verbunden, die den Betrieben von niemandem ersetzt werden. Was halten Sie davon? Haben Sie Ideen und Vorschläge, wie man zukünftig mit dieser Problematik umgehen kann?