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„Hofladen im Supermarkt“: Startup bringt Landwirte und Lebensmitteleinzelhandel zusammen

Lokora ist ein von der DBU gefördertes Startup. Das Ziel: Regionale Lebensmittel in Supermärkten zu platzieren.
  • DBU fördert nachhaltige Startups
  • Lokora bringt regionale Lebensmittel in Supermärkte
  • Eigenes Logistiksystem
  • Digitale Bestellplattform

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert Startups, die Ideen für umweltbewusstes und nachhaltiges Marketing umsetzen. Eines der geförderten Unternehmen ist das baden-württembergische Startup Lokora. Es hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale Lebensmittel besser zu verteilen und zu vermarkten. Das Motto: „Hofladen im Supermarkt“. Das junge Unternehmen will landwirtschaftliche Betriebe mit Supermärkten zusammenführen, zum Beispiel mit Point of Sale-Maßnahmen, wie Aufstellern.

Vom Erzeuger in den Supermarkt: Lokora entwickelt eigenes Logistiksystem

Für den Transport arbeitet Lokora an einem Logistiksystem. So sollen die Lebensmittel mit elektrisch betriebenen Lieferwagen vom Hof in den maximal 30 Kilometer entfernten Einkaufsmarkt gebracht werden. „Mit Lokora kommt der Hofladen in den Supermarkt – ohne lange Transportwege“, sagt Mitbegründer und Geschäftsführer Finn Seidel.

Digitale Plattform vereinfacht Bestellungen

Außerdem arbeitet das junge Unternehmen an einer digitalen Plattform. Diese soll die Kommunikation zwischen landwirtschaftlichen Betrieben und dem Einzelhandel erleichtern, um Bestellungen effizient abzuwickeln. „Unser ganzheitliches Angebot – von der Logistik über den Vertrieb bis zum Marketing – soll die Produktion und den Konsum regional erzeugter Lebensmittel fördern“, fasst Seidel zusammen. 

Symbolbild: M_Agency/Shutterstock.com

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