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Coronakrise / Klöckner: „Gastro-Beschäftigte in der Landwirtschaft aushelfen”


Aufgrund der Grenzschließungen wegen der Coronakrise werden Landwirten Saisonarbeiter fehlen. Bundesministerin Klöckner schlägt ungewöhnliche Maßnahmen vor.

Die Coronakrise bekommt auch die Landwirtschaft zu spüren. Aufgrund der Corona-Pandemie bleiben in Deutschland die Saisonarbeitskräfte aus dem Ausland fern. Bundesagrarministerin Julia Klöckner sagte den Landwirten auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) Unterstützung zu. Dabei wolle sie auch „unkonventionelle Wege“ gehen.

Coronakrise mit Gastro-Beschäftigten überbrücken

Die CDU-Politikerin erklärte: „Ob diejenigen Mitarbeiter, die in der Gastronomie leider immer weniger zu tun haben, in der Landwirtschaft einspringen können und möchten – auch so etwas müssen wir überlegen.“ Es müsse geprüft werden, welche bürokratischen Anforderungen während der Krise gegebenenfalls heruntergefahren werden können.

Sonderkulturen und Ackerbau betroffen

Aktuell droht laut „NOZ“ in der Landwirtschaft ein akuter Arbeitskräftemangel bei den ersten Ernten etwa von Rhabarber oder Spargel. Aber auch bei der anstehenden Feldarbeit im Frühjahr mangelt es offenbar an Personal. Diese Arbeiten könne man nicht einfach aufschieben, erklärte Klöckner. Betroffen seien Betriebe mit Gemüse-, Kräuter- oder Obstanbau.

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