Brandenburg: Mehr Geld für Bio-Umstellung

Mit dem Ziel, die Ökofläche in Brandenburg auszuweiten, zahlt das Agrarministerium für bestimmte Kulturen höhere Umstellungsprämien aus. 

Um Ökolandbau auf 20 Prozent der Anbaufläche in Brandenburg bis 2024 zu erreichen, setzt das Agrarministerium weitere Anreize für umstellungswillige Betriebe. Wie das Ministerium mitteilt, werden jetzt die Umstellungsprämien für Gemüse und Dauerkulturen erhöht. Auch die Öko-Kontrollkosten sollen bezuschusst werden „Mit der auf zwei Jahre angelegten Einführungsprämie für Öko-Gemüse und Öko-Dauerkulturen gleichen wir die erhöhten Umstellungskosten aus, da in der Zeit der Umstellung die Ware noch nicht mit höheren Preisen vermarktet werden kann“, so Landwirtschaftsminister Axel Minister Vogel.

Höhere Umstellungsprämien für verschiedene Kulturen

Die Einführungsprämie beträgt für den Gemüse- und Zierpflanzenbau inklusive Erdbeeren, Spargel, Rhabarber, Heil- und Gewürzpflanzen 935 Euro pro Hektar. Für Dauerkulturen von Stein- und Kernobst sowie dazugehörige Baumschulkulturen gibt es 1.275 Euro pro Hektar und für Dauerkulturen von Beeren- und Wildobst sowie dazugehörige Baumschulkulturen 1.125 Euro pro Hektar.

Brandenburg fördert auch Öko-Kontrollen

Auch die Kosten für die Öko-Kontrollen wird das Agrarministerium subventionieren. Den Kontrollkostenzuschuss von 50 Euro pro Hektar und bis zu 600 Euro pro Unternehmen bietet das Ministerium ab 2021 für alle Ökounternehmen an.

Foto: congerdesign/pixabay.com (Symbolbild)

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