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6. Deutsch-Polnischer Bauerntag: Größtmögliche Ernte mit möglichst wenig Pflanzenschutz

Die immer noch anhaltenden frostigen Temperaturen bescherten diesen Winter den landwirtschaftlichen Betrieben enorme Frostschäden, da in weiten Teilen der schützende Schnee fehlte. Die Wiederaufpflanzung der verloren gegangenen Saaten war neben der Agenda „EU-Zahlungen” ein Hauptthema am diesjährigen Deutsch-Polnischen Bauerntag, der am 21. Februar im Mecklenburg-Vorpommerschen Pasewalk stattfand. “Auf beiden Seiten, in Deutschland und in Polen, soll man mit möglichst wenig Saatgut, Pflanzenschutzmittel und Dünger eine möglichst hohe Ernte einfahren”, so Rainer Tietböhl (SPD), Chef des Landesbauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, bereits im Vorfeld der Tagung, die alle zwei Jahre und bereits zum 6. Mal über die Bühne ging.

Tietböhl eröffnete auch gemeinsam mit Landrätin Barbara Syrbe (Die Linke) das grenzüberschreitende Get-together. Neben den Fachvorträgen gab es viel Raum für Gespräche und Austausch zwischen den Teilnehmern der Veranstaltung, die sich mittlerweile zu einer der wichtigsten Gesprächsplattformen zwischen Landwirten aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Polen etablierte. Landfrauen aus Deutschland und Polen sorgten mit regionalen Spezialitäten für das Durchhaltevermögen der Anwesenden.

gruuna.com nutzte den Tag ebenfalls, um sich und die Möglichkeiten, welche die Handelsplattform bietet, vorzustellen. „Da die Fachveranstaltung nicht zu überlaufen war, hatten wir jede Menge Freiraum, den Leuten gruuna.com zu erklären und jene, die uns schon kennen, auf Neuerungen hinzuweisen”, freut sich Agnieszka Zborowska von gruuna.com.

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2 Gedanken zu „6. Deutsch-Polnischer Bauerntag: Größtmögliche Ernte mit möglichst wenig Pflanzenschutz

  • Lieber Edward, vielen Dank für die Hinweise. Dass im Artikel zu lesen war, dass Frau Landrätin Barbara Syrbe den Bauerntag eröffnet hätte, ist leider aus einer Pressemitteilung des Veranstalters aus dem Vorfeld des Kongresses reingerutscht, da dies scheinbar so geplant war. Zu Ihren Anmerkungen bezüglich der Formulierungen: Das Internet ist ein schnelles Medium, das auch wir gerne nutzen, um unsere Kunden und Leser immer auf den neuesten Stand der Agrarbranche zu halten. Mit der Zeit hat sich in dieses moderne Kommunikationsmittel auch eine moderne Sprache eingebürgert, über die sich natürlich streiten lässt. Sich dieser Sprache zu bedienen, hat den Vorteil, dass die meisten Internet-User diese gewohnt sind und somit die Artikel schneller lesen können. Dass Herr Tietböhl als Chef, und nicht als Präsident des Bauernverbandes tituliert wurde, ist ebenfalls eine Formulierungssache unseres Redakteurs. Natürlich ist der Bauernverband eine demokratische Einrichtung und Tietböhl offiziell gewählter Präsident.

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  • nur, dass die Landrätin gar nicht da war, also gar nicht zusammen mit Tietböhl eröffnen konnte. In ihrer Vertretung sprach der 1. Beigeordnete, der übrigens vor seiner politischen Beamtenzeit Geschäftsführer einer Agrargesellschaft war und nach eigenen Angaben immer noch Landwirtschaft im Nebenerwerb betreibt.
    Und warum eine Zusammenkunft unbedingt zum Get-together(sic!) werden muss, erschließt sich mir auch nicht. Und ob die Mutation des Bauernpräsidenten zum Verbandschef ihm recht wäre? Bei der ersten Nennung sollte die Funktion exakt sein.
    Nur mal so als konstruktive Kritik am allzu laxen Stil dieser Meldung.

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